Teilnahme am Resilienz-Seminar im Rahmen von Erasmus+

Im Rahmen des Erasmus+-Programms nahmen Herr Heese und Frau Hoffmeister kürzlich an einem einwöchigen internationalen Resilienz-Seminar in Portugal teil. Ziel der Fortbildung war es, neue Methoden und Ansätze kennenzulernen, mit denen die psychische Widerstandsfähigkeit – die sogenannte Resilienz – von Schülerinnen und Schülern gestärkt werden kann.  

Das Seminar vermittelte uns wissenschaftliches Hintergrundwissen und viele Praxisübungen. Dabei standen vor allem Themen wie Stressbewältigung, positive Ansprache und achtsamer Umgang mit sich selbst und anderen im Mittelpunkt. Wir arbeiteten in einer internationalen Gruppe mit Kolleginnen und Kollegen aus anderen europäischen Ländern zusammen, was den Austausch von Erfahrungen und Ideen sehr bereichert hat.

Besonders interessant waren praktische Übungen, die auch im Unterricht eingesetzt werden können. Dazu gehören zum Beispiel kurze Achtsamkeitsübungen, Methoden zur Förderung eines positiven Selbstbildes oder das Erlernen einfacher Entspannungsübungen, um Stress loszuwerden. Ziel ist es, dass Schülerinnen und Schüler lernen, mit Herausforderungen im Schulalltag besser umzugehen, ihr Selbstvertrauen zu stärken und Konflikte friedlich zu lösen.

Die gewonnenen Erkenntnisse und Materialien sollen nun an das Kollegium weitergegeben und in den Unterricht integriert werden. Langfristig sollen die Maßnahmen zu einem stärkeren Zusammenhalt in der Klassengemeinschaft beitragen und die seelische Gesundheit der Schülerinnen und Schüler fördern.

Die Teilnahme an diesem Seminar wurde durch Erasmus+ ermöglicht – ein EU-Programm, das Bildung, Austausch und Weiterbildung in Europa unterstützt. Wir danken dem Programm und unseren Partnerinnen und Partnern Dr. Martha und Jan-Taken de Vries und Christine Weltzien in Portugal für diese wertvolle Gelegenheit und freuen uns, das Gelernte an unserer Schule weiterzugeben.

Für Rückfragen oder Interesse an den Methoden stehen wir gerne zur Verfügung.

A. Heese und Chr. Hoffmeister